Nach den langen Tagen und Fahrten durch den marokkanischen Teil der Sahara passierten wir am frühen Morgen als erste zunächst die marokkanische Grenzstation und durchquerten anschließend den etwa vier Kilometer breiten Streifen des Niemandslands. Es ist eine durchaus bizarre Situation, denn völkerrechtlich und offiziell existiert eigentlich gar keine Grenze zwischen Marokko und Mauretanien. Das bemerkten wir bereits rund 200 Meter hinter der marokkanischen Grenzstation: Die geteerte Straße hörte abrupt auf, und der weitere Weg bis zur mauretanischen Station lässt sich nur mit viel Wohlwollen als Offroad-Piste bezeichnen. Links und rechts davon breitete sich eine gespenstische Landschaft aus Plastikmüll aus, die in dieser Leere noch trostloser wirkte.

Nach der Durchquerung des Niemandslands erreichten wir die mauretanische Grenzstation. Zu unserem Vorteil kamen wir zusammen mit zwei marokkanischen Radfahrern dort an, die mithilfe eines „Fixers“ alle weiteren Schritte in die Wege leiteten. Der Fixer organisierte sowohl den Geldwechsel als auch den Weg durch die zahlreichen Stationen, die teilweise mehrfach und in der richtigen Reihenfolge durchlaufen werden mussten. Wir fühlten uns wie in einer Komödie oder einer Soap über einen afrikanischen Staat: Beamte in eigentümlichen Uniformen, vergilbte Schreibtische, Büros wie aus einer anderen Epoche und bis auf eine einzige Station alles von Hand und ohne Computerunterstützung. Nach knapp zwei Stunden hatten wir endlich unsere Stempel und machten uns auf den Weg nach Nouadhibou.

In dieser Stadt wollten wir endlich ein paar Ruhetage verbringen, doch leider kam es anders als geplant. Die „Villa“ lag etwas außerhalb und hatte entgegen der vorangegangenen Kommunikation kein Zimmer für uns frei. Es gab lediglich eine Rumpelkammer, die wir zunächst selbst ausfegen mussten, um dann auf unseren Isomatten und in den Schlafsäcken dort zu schlafen. Kein Ort, um sich wirklich auszuruhen.

Folglich zogen wir am nächsten Morgen weiter, zunächst 40 Kilometer Richtung Norden, gegen den Wind, der glücklicherweise etwas gedreht hatte und uns nicht mehr frontal entgegenkam. Am Ende des Tages erreichten wir Bon Lanuar, einen Ort, an dem es etwas Wasser und einen schönen Campingplatz gab. Unser Innenzelt bauten wir in einem der vorhandenen Beduinenzelte auf.

Unterwegs kreuzte gleich zweimal der legendäre „Iron Ore Train“ unseren Weg. Der Zug ist einer der längsten und schwersten Züge der Welt und transportiert Eisenerz von den Minen durch die Sahara nach Nouadhibou.

Dann begann der wohl härteste Abschnitt unserer bisherigen Strecke: riesige Distanzen ohne nennenswerte Versorgungsmöglichkeiten, monotone Landschaften, schlechte Straßen und dazu für uns äußerst ungünstige Windverhältnisse. Am Ende erreichten wir Nouakchott, die Hauptstadt Mauretaniens, und waren sehr froh, uns in einem schönen, sauberen Hotel ein paar Tage ausruhen zu können.

In Mauretanien fahren viele Fahrzeuge auf den Straßen, bei denen man es kaum für möglich hält, dass sie sich überhaupt noch bewegen. Gleichzeitig zeigt dies aber auch, dass Mauretanien zu den ärmsten Ländern der Welt gehört.

Frisch gestärkt und ausgeruht machten wir uns auf dem Weg Richtung Senegal. Doch bevor wir die Stadt hinter uns lassen konnten, mussten wir uns erst einen Weg durch die bereits versammelten Menschenmassen bahnen, die auf die große Parade zum 65. Jahrestag der Unabhängigkeit warteten. Mit etwas Glück und viel Geduld schafften wir es gerade noch rechtzeitig die Straße zu queren, bevor der Umzug startete.

Über Tiguent und den „Parc National du Diawling“ ging es zum Grenzübergang nach Diama. Die Straße oder besser gesagt die Piste durch den Park war teilweise abenteuerlich und schwierig zu befahren. Im Park konnten wir einige für uns seltene Tierarten wie Warzenschweine und Pelikane beobachten.

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Wir diskutieren, wo die Wüste eigentlich beginnt. Karg wurde es schon kurz hinter Agadir, wo uns die ersten Sandverwehungen auf der Straße begrüßten. Wir beschließen für uns: Ab Agadir beginnt die Wüste und bis zur mauretanischen Grenze liegen rund 1400 Kilometer vor uns. Zu bewältigen, auszusitzen, zu erleben, zu genießen. Mal sehen …
Von Agadir nach Aglou fahren wir auf der Route Nationale 1: laut, stinkig und heiß. Nach der Hälfte der Strecke führt uns das Navi auf eine Nebenstraße zurück zur Atlantikküste. Schlagartig umfängt uns Stille, Weite und ein Gefühl von Freiheit. Für uns: Der wahre Beginn der Wüste

Unser nächstes Ziel ist die kleine Küstenstadt Sidi Ifni. Rechts fällt die Steilküste des Atlantiks jäh ab, links erhebt sich das Gebirge des Antiatlas. Eine kurvige Strecke durch bräunliche Landschaften. Wir beobachten Gleitschirmflieger, die kurze Sinkflüge absolvieren, und fragen uns, worin hier wohl der Reiz liegt.

Spontan entdecken wir einen Hinweis auf einen malerischen Felsbogen, der ins Meer ragt. Wir rumpeln über eine Sand- und Steinpiste zur Küste – und werden tatsächlich fündig. Statt zum Strand hinabzusteigen, setzen wir uns auf zwei herumliegende Steine, mampfen Kekse, trinken Wasser und genießen einfach nur die Aussicht.

Tags darauf führt uns eine Straße über einen kleinen Gebirgszug nach Guelmim, einer ehemaligen Karawanenstadt. Die Aussicht über die Berglandschaften ist herrlich. In einem kleinen Dorf genießen wir einen marokkanischen Tee. Nach rund 60 Kilometern öffnet sich eine weite, kahle Ebene. Die Schwelle zur Sahara ist spürbar. Und dann, im Stadtkern, plötzlich pulsierendes Leben – kaum zu fassen.
Die 130 Kilometer nach Tan-Tan sind unsere erste richtig große Tagesdistanz. Die Siedlungen werden seltener, Anpassung ist nötig. Wir starten mit Sonnenaufgang und radeln, radeln, radeln. Der Verkehr nimmt ab, dafür das Gehupe, Gewinke und die Zeichen der Anerkennung zu. Immer wieder erleben wir große Offenheit und Herzlichkeit.

In Tan-Tan landen wir bei Aziz im Guesthouse – eine coole Socke. Wir treffen zwei weitere Radfahrer; Matthias erkennt am Dialekt sofort einen der beiden als Heilbronner. Von nun an begegnen wir immer häufiger Gleichgesinnten. Selten fahren wir gemeinsam, aber abends sitzt man zusammen: essen, denselben Campingplatz oder dasselbe Hotel teilen. Die Gespräche mit Marc, Eric, Maurice, Keno, Stephen und Julian drehen sich nicht nur ums Radfahren und sind eine wunderbare Abwechslung.
Über Akhfenir geht es weiter nach Tarfaya. Da starke Winde angekündigt sind, brechen wir früh auf. Doch am Nachmittag erreicht der Wind fast Orkanstärke, und für die letzten 30 Kilometer kämpfen wir über drei Stunden gegen den Wind. Am nächsten Tag soll es noch schlimmer werden – wir beschließen eine Zwangspause. Ruhetag! Super!
Kurz vor Laayoune erreichen wir das Gebiet der ehemaligen spanischen Kolonie Westsahara. Der Status ist bis heute umstritten, Marokko kontrolliert das Gebiet. Eine Lösung scheint in greifbarer Nähe zu sein. Laayoune wirkt überraschend modern, sauber und neu. Die marokkanische Regierung investiert sehr viel in diese Region und versucht mit allerlei Vorteilen Umsiedlungen zu fördern.

Beeindruckend sind die Stadttore, flankiert von überdimensionalen Tierstatuen wie Kamel, Emu, Delphin. Dahinter überbreite Boulevards, Gehsteige im Verfall und Laternen, die wie strammstehende Personen wirken. Skurril und faszinierend zugleich. Nach den vorherigen ärmlichen Orten wirkt Laayoune ein bisschen wie eine Stadt in den Golfstaaten: Festbeleuchtung, Shoppingtempel, Bioprodukte – sogar eine Filiale einer bekannten Fastfood-Kette
Nach einer Nacht im Zelt an einer Tankstelle erreichen wir Boujdour, wo wir von zwei Hamburgern, die mit dem Fahrzeug auf dem Weg nach Gambia sind, zum Bier eingeladen werden – dankend angenommen.

Dann beginnen die nächsten insgesamt 550 kilometerlangen Etappen ohne Siedlung. Wir übernachten an Tankstellen, nutzen unsere Schlafsäcke, meistern abenteuerliche sanitäre Bedingungen, essen Tajine, Omelette, Kekse, trinken Tee und literweise Wasser und lassen uns vom Rückenwind nach Süden tragen. Polizeikontrollen sind häufig, aber geben eher Sicherheit.

Die Landschaft wechselt ständig: Geröll, Fels, ruhige Dünen, lümmelnde Kamele, Sonnenauf- und -untergänge in Zauberfarben, mittags gleißende Hitze. Einmal zeigt der Tacho über 40 km/h – Asphaltflug! 200 Kilometer am Stück? Kein Problem.

Bir Gandouz, die letzte Stadt vor Mauretanien: Wir hoffen auf ein süßes Verwöhnteilchen. Stattdessen: Einzelne Häuserzeilen, Sand, Bauschutt, Müll – eine Stadt im Aufbau. Kein Luxus. Ich schäme mich meiner Erwartung.
Die letzten 88 Kilometer Marokkos führen nach Guerguerat. Geschäftiges Chaos, Auto- und LKW-Schlangen mitten im Nichts. Wir übernachten an der Grenze und gehören am nächsten Morgen zu den ersten.

Nach mehrfacher Gepäckkontrolle durch Hunde verlassen wir Marokko.
ENTRÉE – Police PM Tanger 09. Okt. 2025
SORTIE – Police PF El Guerguarat 22. Nov. 2025

Zwischen den Staaten liegt ein Niemandsland – oder besser: eine Müllkippe. Die Straße endet, und man fragt sich, wie Stoßdämpfer das überleben. Der Einreiseprozess nach Mauretanien wirkt wie eine Schmierenkomödie: zehnfach Passkontrolle, ein „Fixer“, der uns durch chaotische Büros führt, Beamte, die gemütlich frühstücken. Am Ende, nach zwei Stunden, erhalten wir den Stempel auf unserem Ausdruck. Im Pass selbst kein Vermerk.
Nach weiteren Kontrollen dürfen wir einreisen.
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Nach unserem wunderschönen Aufenthalt in Tamraght machten wir uns auf die kurze Fahrt nach Agadir, wo wir uns mit Mohamed treffen und ihn endlich persönlich kennenlernen wollten. Mohamed verfolgt unsere Reise seit Beginn und hatte uns freundlicherweise seine Unterstützung angeboten – ein Angebot, über das wir uns sehr gefreut haben.
Am Abend holte er uns im Hotel ab, um gemeinsam essen zu gehen. Doch bevor wir überhaupt das Hotel verließen, erlebten wir die erste Überraschung: Als sich die Hoteltür öffnete, stand vor dem Eingang ein Auto mit Karlsruher Kennzeichen!
Beim anschließenden sehr leckeren Abendessen in einem libanesischen Restaurant – dessen Besitzer uns mit ganzen Herzblut seiner Kochkunst verwöhnte – löste sich das Rätsel schnell auf: Mohamed hatte in Karlsruhe studiert und viele Jahre dort mit seiner Familie gelebt, sogar im gleichen Stadtteil wie wir. Seine Tochter wohnt heute noch ganz in unserer Nähe.
Am nächsten Morgen legten wir auf unserem Weg Richtung Aglou noch einen kurzen Zwischenstopp bei Fatima und Mohamed zuhause ein. In ihrer Garage entstand dann auch das folgende Foto, natürlich zusammen mit dem berühmten Auto mit Karlsruher Kennzeichen.
Vielen Dank für die herzliche Gastfreundschaft – und hoffentlich bis irgendwann in Karlsruhe!

In Tamraght war es nach vielen unvollendeten Anläufen endlich soweit, wir buchten einen Surfkurs. Seit Bordeaux oder kurz danach, spätestens aber nach dem Aufenthalt bei Matilda und Jean, wollten wir einen Versuch wagen. Der Atlantik bietet mit seinen Wellen jede Menge Möglichkeiten. In den bisher besuchten Surf-Hotspots fehlte immer etwas, das Timing, die richtige Schule oder einfach der Mut, aber hier passte alles.
Unser Vermieter empfahl uns Abdelahh, und schon nach den ersten Minuten am Strand wussten wir: Besser hätten wir es nicht treffen können. Abdelahh, mit seinem ansteckenden Lachen und der Ruhe eines Menschen, der sein halbes Leben auf dem Surfbrett verbracht hat, erklärte uns geduldig jeden Schritt. Nach jedem Versuch sagte er genau, was wir gut gemacht hatten, wo der Fehler lag und wie wir es beim nächsten Mal besser machen konnten.
Und das Beste: Wir waren die einzigen beiden Teilnehmenden – zwei Schüler, ein Lehrer – Exklusivunterricht.
Nach dem ersten Tag gelang es uns zumindest ein paar Mal auf dem Brett zu stehen. Die Videos mit unseren perfekten Rides durch die Wellen sind leider irgendwo im digitalen Nirgendwo verschwunden, aber die nächste Gelegenheit kommt bestimmt. Surfen hat sich bereits nach den zwei Tagen als ein Sport mit massivem Suchtpotenzial entpuppt. Freut euch auf die die nächsten Surfgeschichten.
Von unserem schönen Apartment in Essaouira fiel uns der Abschied wirklich schwer. Zum Glück war es bereits neu vermietet, sonst wären wir vermutlich noch immer dort. Unser Weg führte uns weiter ins Landesinnere nach Tamanar, in das kleine Hotel „Les Tajines Bleus“. Dort wurden wir mit lautstark angefeuertem Live-Fußball, einer köstlichen Tajine – der Name ist Programm -, einem gemütlichen Wohnzimmer und am Morgen mit Frühstück samt selbstgekochter Marmelade verwöhnt.

Danach ging es zurück an die Küste, unser nächstes Ziel war Cap Ghir. Dort erwartete uns eine der unangenehmsten Unterkünfte unserer gesamten Reise durch Marokko. Im sogenannten Surfhotel wurden wir nur halbherzig begrüßt, von drei Waschbecken hatte nur eines einen Wasserhahn, das Zimmer roch modrig, die Vorhänge waren zerrissen – und das Frühstück stellte uns der Wirt zu nachtschlafender Zeit ungefragt auf die Terrasse. Als wir es schließlich essen wollten, war es kalt. Kein Ort zum Bleiben.


In Tamraght, einem touristischen Ort, der dennoch viel ursprünglichen Charme bewahrt hat, erlebten wir das genaue Gegenteil. Das Apartment und das gesamte Haus war makellos sauber, wunderschön eingerichtet und hatte sogar einen Backofen. Nachdem uns Eva ständig mit Bildern von Apfeltarte bombardiert hatte, wollte ich unbedingt einen Kuchen backen. Zutaten lassen sich in Marokko wunderbar portionsgenau kaufen, der Backofen war vorhanden, nur eine Backform fehlte. In meiner Verzweiflung fragte ich in der Pâtisserie gegenüber nach. Ohne zu zögern holte die freundliche Marokkanerin eine Form aus der Backstube und lieh sie mir. Die Form war leider zu klein für die gekaufte Menge an Zutaten – da wurden es eben drei statt einem Kuchen. Am nächsten Tag brachte ich sie inklusive eines letzten geretteten großen Stücks Kuchen zurück. So einfach geht das in Marokko.


Und wo wir gerade dabei sind: die Menschen in Marokko – ihre außergewöhnliche Freundlichkeit berührt uns immer wieder. Ob aus dem Auto, vom Pferdewagen oder vom Esel: ständig wird gegrüßt, gewunken, ein Daumen hoch aus dem offenen Fenster gestreckt. Bei der Ankunft in einem Hotel oder Riad setzt man uns zuerst aufs Sofa, serviert ein Kännchen Tee und erkundigt sich nach unserem Befinden. Sogar vorbeifahrende Autos halten an, um zu fragen, ob alles in Ordnung ist oder ob wir Hilfe brauchen. Ein anderer Fahrer stoppte, weil er selbst Radfahrer war und unbedingt ein Selfie mit uns machen wollte. Vielleicht sehen wir auch einfach ein bisschen seltsam und lustig aus.

Nach zwei Ruhetagen in Tamraght auf dem Surfbrett fuhren wir weiter nach Agadir. Da wir nur eine Strecke von 20 km hatten, checkten wir früh in einer kleinen Privatpension ein. Ein großes, schönes Zimmer erwartete uns. Vor unserem geplanten Treffen mit Mohamed machten wir uns noch auf den Weg und besichtigten mit Taxi und Seilbahn die nach dem Erdbeben wieder aufgebaute Burg oberhalb von Agadir. Der Ausblick war beeindruckend – die Burg selbst allerdings eher enttäuschend.


Und noch eine Beobachtung zum Thema Freundlichkeit: der Umgang mit streunenden Hunden und Katzen. Vorsorglich hatten wir uns beide mit einem Bambusstock „bewaffnet“, um uns vor möglicherweise aggressiven Hunden zu schützen. Doch das war absolut unnötig. Die marokkanischen Straßenhunde liegen friedlich in der Sonne und lassen sich von zwei vorbeifahrenden Radfahrenden nicht aus der Ruhe bringen. Diese Gelassenheit überrascht uns immer wieder und sie hängt sicher mit dem respektvollen Umgang der Menschen mit den Tieren zusammen. Es scheint selbstverständlich zu sein, ihnen Futter hinzustellen und sie freundlich zu behandeln. Diese Fürsorge spürt man überall und sieht man den Tieren auch an: Sie sind zwar oft etwas mager, wirken aber gepflegt und friedlich.
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Hier ein kleiner Überblick über unsere Strecke durch Marokko – damit ihr euch besser vorstellen könnt, wo wir unterwegs waren.
Einreise: 09.10.2025
Ausreise: 22.11.2025
Kilometer: 2.737 km
Nach neun Tagen – davon acht im Sattel – haben wir die nächsten tausend Kilometer geschafft. Allein gestern kamen 194 Kilometer auf den Tageszähler. In den ersten Tagen hatten wir noch mit Gegen- und Seitenwind zu kämpfen, doch inzwischen hat sich das Blatt gewendet: Der Wind steht nun günstig und trägt uns Richtung Süden.

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