Auf unserer Fahrt durch das Baskenland begegneten uns viele Radfahrende. Anders als in Frankreich, wo uns fast jede Person zu Fuß oder auf dem Rad mit einem freundlichen „Bonjour“ grüßte, blieb auf unser „Hola“ oder ein Kopfnicken oft jede Reaktion aus. Was machten wir falsch? Wollten die Basken vielleicht gar nicht auf Spanisch gegrüßt werden?

Die Umstellung auf „Kaixo“, dem baskischen „Hallo“, brachte auch nicht den erhofften Erfolg. Nach einigen weiteren Versuchen fiel uns schließlich auf, dass manche Entgegenkommende statt mit dem Kopf zu nicken den Kopf kurz anhoben. Diese bei uns eher als provokative Form der Begrüßung empfundene Geste brachte schließlich den Erfolg. Ein kurzes Kopfhoch und schon gab es eine entsprechende Reaktion der entgegenkommenden Person.

Mit dem mündlichen Grüßen klappte es jedoch weiterhin nicht so recht, bis uns Vero schließlich den entscheidenden Tipp gab: „Aupa“ sei das bessere „Hallo“.

 

 


Mitten in Frankreich, bei brütender Hitze und nach einem heftigen Anstieg, war ich mir plötzlich nicht mehr sicher: Waren wir unserem Ziel tatsächlich schon so nahe – oder begann ich zu halluzinieren…?

Ein paar Kilometer weiter war wieder alles in bester Ordnung und ich war wieder beruhigt. Was war da nur los gewesen?

Ich bin gespannt auf eure Erklärungen in den Kommentaren!

Die Lösung:

Kurz nach dem Schild mit dem Flusspferd kamen wir an die Einfahrt zu einem Freizeit- und Tierpark. Der Park befindet sich in der Nähe von Moulins, heißt Le Pal und wirbt z.B. für einen Aufenthalt wie folgt: Extend your visit to the park by staying at the Lodges du PAL or the Savana RESERVE. Fly to the heart of the African savannah without even taking a plane. Surrounded by wild animals, experience Africa as if you were there!